Nach intensiver Recherche vor Ort haben die Schüler*innen unter Anleitung der Theaterpädagogin Julia Perschon des Landestheaters Niederösterreich Originaltexte von Zeitzeugen der NS-Zeit und Holocaust-Überlebenden erforscht. Durch theater- und medienpädagogische Übungen wurden sie kreativ und gestalterisch aktiv, mit dem Ziel, ihre eigenen Essayfilme zu kreieren. Zusätzlich zu den Workshops fanden Theaterbesuche statt, unter anderem das Stück "NAME: SOPHIE SCHOLL", das im Klassenzimmer aufgeführt wurde.

Während der Projektwoche wurden die Schüler*innen von Filmemachern von Shoot your Short bei der Entwicklung ihrer Drehbücher unterstützt. In vier Gruppen wählten sie Texte aus, verfassten Drehbücher und setzten sie mit einfachen Mitteln wie Handys und Tablets um. Besonders bemerkenswert ist, dass Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten sich besonders engagierten und kreativ beteiligten. Trotz anfänglicher Herausforderungen entwickelte sich eine produktive und kreative Gruppendynamik, auf die wir besonders stolz sind.

Das Projekt ist die dritte Ausgabe der erfolgreichen und preisgekrönten (MLA-award 2022) Kooperation zwischen Shoot your Short Kurzfilm-Workshops und dem Landestheater Niederösterreich.

Ein großes Danke für das Mitmachen geht an:

Beschränkte Einkaufszeit: Katrin Schabasser (Lehrerin), Tyler Süß-Wimmer, Jan Steiner, Julia Zöchinger, Marlene Thallauer, Nico Schor, Jasmin Starkl (Lehrerin)

Kommunistisches Flugblatt: Bianca Krickl, Diana Stepanyshcheva, Salisa Tonghlao, Madlen Mayböck

Franz Schraml: Benjamin Salzer, Michaela Morosan, Hacer Ceylin Alpaslan, Hashim Shakoli, Niklas Unger, Paul Haas

Gertrude Wunderbaldinger: Fabian Wagner, Gabriel Kalteis, Ajdin Nuspahic, Chayenne Nachförg, Tamara Nagy, Rojin Isik

Das Projekt wurde in der Saison 2020/21 im Rahmen der Initiative „culture connected“ vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert.