FIGAROS HOCHZEIT (ABER NICHT DIE OPER!)
DIE GESCHICHTE EINES REVOLUTIONÄREN FRISEURS | nach Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo da PonteFigaro, der Diener und Friseur des Grafen, liebt Susanna. Auch der Graf begehrt Susanna, aber das darf seine Ehefrau nicht wissen. Marcellina, bei der Figaro Schulden hat, will die Hochzeit platzen lassen und ihn selbst heiraten. Der Page Cherubino schwärmt für alle Frauen. „Figaros Hochzeit“ gehört zu den beliebtesten Opern, aber auch zu den Opern mit den verwickeltsten Librettos: Wer liebt wen? Und warum darf das Liebespaar nicht heiraten? Warum muss sich immer jemand verstecken oder verkleiden? Und was steckt hinter diesem Spiel um Liebe und Täuschung?
Mozarts italienische Oper basiert auf dem französischen Lustspiel „Der tolle Tag“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahre 1784, ein Stück mit revolutionärem Zündstoff, das scharfe Kritik an den politischen Zuständen im vorrevolutionären Frankreich übte. Mozart sah darin den geeigneten Stoff für eine Oper über die Abschaffung adeliger Privilegien und die Gleichstellung aller Untertanen.
Gemeinsam mit seinem Schauspiel-Ensemble geht der Regisseur Philipp Moschitz lustvoll auf eine musikalisch-theatrale Entdeckungsreise in die unbekannten Regionen des Mozart’schen Kosmos. Philipp Moschitz hat in der letzten Spielzeit mit seiner Inszenierung der Komödie „Um die Wette“ für Begeisterung bei Publikum und Presse gesorgt und wurde damit zum international renommierten Regie Festival „Radikal Jung“ in München eingeladen.
Inszenierung Philipp Moschitz
Bühne und Kostüme Isabelle Kittnar
Musik, Marcellina Boris Fiala
Susanna Marthe Lola Deutschmann
Gräfin Katharina Haindl
Figaro Tilman Rose
Graf Michael Scherff
Cherobin / Antonio Andreas Thiele